Mein Sockenzug 2013

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Freitag, 24. Dezember 2010

Fröhliche Weihnachten

wünsche ich allen meinen Bloglesern mit diesem kleinen Gedicht, welches ich in der Jubliäumsschrift unseres Strickkreises gefunden habe.

Und ich verspreche: Im Neuen Jahr gibt es wieder öfter von mir zu lesen.

Das Sockengedicht

Im Januar schneit es viele Flocken, da braucht Frau dicke weiße Socken.
Im Februar friert´s und überall ist Eis, da stricken wir Socken in blau-glitzer-weiß.
Der Fasching kommt mit Krach und Trommel, ´drum sind die Socken bunt mit Bommeln.
Im März, wenn die Erde das Licht erblickt, werden beige-braune Socken gestrickt.
Wenn der Osterhase verliert seine Eier im Lauf, gibt´s Socken mit vielen Punkten drauf.
April, April, der macht was er will, ´drum denk dir was aus und mach selber was draus.
Blüht der Flieder, ist der Mai wieder da, und sämtliche Socken werden dann lila.
Der Juni kommt mit vielen Blumen daher, ´drum werden die Socken bunt wie ein Blütenmeer.
Der Juli bringt Sommer und Sonnenschein, da können die Socken gar nicht gelber sein.
Im August wenn es heißt ist und trocken, strickt Frau höchstens ein paar FlipFlop-Socken.
Im September, wenn herbstliche Stimmung kommt auf, kriegt jeder nen paar braune Socken und ist gleich besser drauf.
Im Oktober tanzen die Blätter im Wind, und dann stricken wir rot-gelbe Socken fürs Kind.
Der November ist grau und trüb, das schlägt einem aufs Gemüt.
Wir lassen uns nicht mehr nach draußen locken, sondern sitzen auf´m Sofa und stricken graue Socken.
Passend zum Mantel vom Weihnachtsmann, strickt Frau im Dezember so viele rote Socken wie sie kann.

1 Kommentare:

Hilda hat gesagt…

Das ist ein sehr schönes Gedicht.
Dankeschön. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben auch ein wunderschönes Weihnachtsfest.

Liebe Grüße
Hilda

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